

Veröffentlichung des Munich Security Reports 2021
Der diesjährige Munich Security Report wird am 9. Juni 2021 veröffentlicht. Mit dem Titel “Between States of Matter – Competition and Cooperation” bietet der Bericht durch den Munich Security Index exklusive Einblicke und offenbart eine geteilte öffentliche Meinung bezüglich sicherheitspolitischen Herausforderungen, die nur durch Kooperation bewältigt werden können. Der Report und Begleitmaterialien werden auf unserer Website zum Download zur Verfügung gestellt.
Veröffentlichung des Munich Security Report am 9. Juni 2021
Unter dem Titel „Between States of Matter – Competition and Cooperation” wird der Munich Security Report 2021 am 9. Juni 2021 um 09:00 Uhr (MEZ) in der Bundespressekonferenz vorgestellt.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt und wird live auf unserer Website sowie auf unseren Twitter- und YouTube-Accounts gestreamt. Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC), Botschafter Prof. Wolfgang Ischinger, und Dr. Tobias Bunde, Director of Research & Policy, werden den Munich Security Report 2021 in der Bundespressekonferenz präsentieren. Anschließend gibt es für anwesende Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Between States of Matter – Competition and Cooperation: Der Munich Security Report 2021
Der Munich Security Report (MSR) 2021, der vor den G7- und NATO-Gipfeln erscheint, analysiert ein internationales Umfeld, das von den beiden „Aggregatszuständen“ (Engl.: states of matter) Wettbewerb und Kooperation geprägt ist. Während der Wettbewerb zum prägenden Merkmal der internationalen Politik geworden ist, erfordern die wichtigsten Menschheitsherausforderungen – vom Klimawandel über das Wettrüsten bis zur andauernden Pandemie – breit angelegte internationale Kooperation. Doch Wettbewerb und Kooperation koexistieren nicht nur: Zunehmend prägen sie einander.
Die diesjährige Ausgabe des MSRs wirft verschiedene Fragen auf – Fragen zum Zustand des Westens und der internationalen Ordnung, zum zunehmenden Systemwettbewerb zwischen demokratischen und autokratischen Systemen und dazu, wie das neue transatlantische Momentum in konkrete Ergebnisse übersetzt werden kann. Der Bericht gibt einen Überblick über ausgewählte sicherheitspolitische Fragestellungen, die einen gemeinsamen internationalen Ansatz erfordern. Hierzu zählen etwa die Themen Rüstungskontrolle und Energiewende. Zudem werden zwei Regionen in den Blick genommen, die in den Mittelpunkt des zunehmenden geopolitischen Wettbewerbs gerückt sind: die europäische Nachbarschaft und der Indo-Pazifik.
Wie in den vergangenen Jahren enthält der diesjährige Bericht eine ganze Reihe exklusiver und zuvor unveröffentlichter Daten. Für den MSR 2021 hat die MSC wieder mit zahlreichen Organisationen zusammengearbeitet, u.a. mit dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS), dem International Institute for Strategic Studies (IISS), der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und dem UN Environment Programme (UNEP). Darüber hinaus ergänzt der neue, gemeinsam von der MSC und Kekst CNC entwickelte,Munich Security Index exklusive Einblicke auf Basis umfassender Umfragedaten aus den G7- und BRICS-Ländern. Die Ergebnisse offenbaren ein geteiltes öffentliches Meinungsbild zu vielen der sicherheitspolitischen Herausforderungen, die nur durch Kooperation zu bewältigen sind.
Der Report und Begleitmaterialien stehen ab dem 9. Juni 2021 hier zum Download zur Verfügung.
Munich Security Reports
Seit ihrer ersten Ausgabe 2015 stellt die Munich-Security-Report-Publikationsreihe Daten, Analysen und Karten zu aktuellen sicherheitspolitischen Themen zusammen, die aktuelle sicherheitspolitische Themen anschaulich beleuchten. Der jährlich erscheinende Leitbericht dient traditionell als Diskussionsgrundlage für die Münchner Sicherheitskonferenz und richtet sich an ein Fachpublikum sowie an die interessierte Öffentlichkeit. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte 2021 jedoch keine reguläre Hauptkonferenz stattfinden. Dennoch kann und darf die lebendige Diskussion über zentrale Herausforderungen der internationalen Sicherheitsarchitektur, die unsere Veranstaltungen traditionell anregen, dadurch nicht beeinflusst werden. Die MSC hat daher beschlossen, trotzdem einen MSR zu veröffentlichen, um den Gesprächsfaden nicht abreißen zu lassen und den Weg für eine Debatte über die transatlantischen Beziehungen zu ebnen.
Social Media
In den kommenden Wochen wird die MSC Highlights aus dem MSR sowie exklusive Einschätzungen der Autorinnen und Autoren auf der MSC-Website und über die MSC-Social-Media-Kanäle auf Twitter, Facebook, Instagram und LinkedIn verbreiten. Folgen Sie uns gerne unter @MunSecConf und teilen Sie Ihre Eindrücke zu den Erkenntnissen des MSRs, indem Sie die Hashtags #MSCreport und #StatesOfMatter verwenden.